Es lohnt sich, dass Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten für ihre Überzeugungen einstehen; in der Bundesregierung, in den Ländern und in den Gemeinden!
Ist den jungen Generationen bewusst, wie wichtig tatsächlich der Kampf ist um die soziale Gerechtigkeit?
Die politischen Erfolge der SPD auf Bundesebene und auf Landesebene springen den jungen Generationen vielleicht nicht mehr sogleich ins Auge, weil sie aufwachsen dürfen in einer von der SPD sozial gestalteten Gesellschaft.
Die Grundrente, der Mindestlohn, der Anspruch auf einen Kindergartenplatz zur Stärkung der Familien, die Abschaffung der Studiengebühren zur Stärkung der Bildungschancen in der gesamten Gesellschaft, der Jobmotor Energiewende mit bezahlbarer Energie für die Menschen und für die Wirtschaft … stehen für eine starke SPD.
Der politische Erfolg der SPD ist das Engagement zur Gestaltung der sozialen Gerechtigkeit von der EU bis in die Gemeinden.
Den Kampf für die Grundrente hat die SPD aufgenommen und hat sich nie abbringen lassen durch politische Einflüsse, welche weniger orientiert sind an einer allgemeinen gerechten Rente.
Der Respekt für die Lebensleistung der Menschen, die ein Leben lang für wenig Lohn gearbeitet haben, wird spürbar mit dem Engagement der SPD.
Stück für Stück hat die SPD harte Widerstände überwunden; Widerstände von jenen, denen es egal ist, ob die Friseurin oder der Lagerarbeiter nach Jahrzehnten harter Arbeit zum Amt geschickt werden, dann im Alter um Sozialhilfe bitten müssen...
Mit Stolz und starkem politischem Engagement blicken wir auf 160 Jahre, in denen die Sozialdemokratie die Wirklichkeit nach ihren Vorstellungen geformt hat, in denen viele existenzielle Herausforderungen bewältigt worden sind, in denen Sozialpolitikgeschichte erfolgreich geschrieben worden ist.
Wir, die SPD, sind für Euch/Sie alle engagiert; in der EU, in der BRD, in den Ländern und in den Gemeinden.
Wir, die SPD, freuen uns über Deine/Ihre Impulse und Deine/Ihre Anregungen und wir freuen uns über jedes Interesse an einer politischen Gestaltung.
“Auf geht´s!!“
160 Jahre erfolgreiche politische Arbeit der SPD ist die Basis für die kommenden Jahre politischer Engagements.
Wir laden Diich/Sie herzlich ein zur politischen Mitgestaltung auch vor Ort; Deine/Ihre Möglichkeiten dafür sind tatsächlich zahlreich.
Eure/Ihre SPD in Lembeck,
für die Stadt Dorsten,
für das Land NRW,
für die Bundesrepublik Deutschland,
für die EU,
für das globale Miteinander in Frieden und mit Gerechtigkeit.
Veröffentlicht am 12.05.2023
Auch Ostern ist eine Zeit, in der Menschen ihre Herzen öffnen und Hoffnung äußern auch für ihre Mitmenschen.
Brauchen wir wirklich eine Zeit, welche die Herzen öffnet?
Ist es nicht immer wichtig, ganzjährig offen für zu sein für eine demokratische, humane Gesellschaft, für ein friedvolles Miteinander?
Ist es nicht immer das Miteinander der Menschen, das den Problemen eine Lösung gibt?
Wir, die SPD Lembeck, senden Euch/Ihnen allen auf diesem Wege die allerbesten Wünsche mit Gesundheit und mit allem, was Euch/Ihnen wichtig ist!
Wir wünschen allen Betroffenen, die erkrankt sind, schnelle Genesung und vollständige Gesundung!
Herzliche Grüße
Eure/Ihre SPD Lembeck
Veröffentlicht am 06.04.2023
Ich gehe gar nicht so steil bei dem Thema E-Fuels, wie manche das vielleicht erwarten würden, weil die E-Fuels aus der nachfolgenden ehrlichen Gesamtbetrachtung keine Zukunft haben können mangels der Finanzierbarkeit:
Punkt 1:
Ich spreche vor beruflichem Hintergrund selbst sehr viel mit der Automobil-Industrie über deren Fahrzeug-Konzepte der E-Mobilität mit der Batterie UND mit der Brennstoffzelle/Wasserstoff; selbst die Automobil-Industrie weist darauf hin, dass Fahrzeuge mit dem Motor für E-Fuels gar nicht gewollt sind.
Warum?
Weil die E-Fuels nach heutigen Marktpreisen aufgrund der kostenintensiven Herstellung bereits jetzt bei 5,- bis 6,- Euro pro Liter liegen würden.
HINZU kommt, dass bei den E-Fuels von der Energie, die für die Herstellung der E-Fuels benötigt wird, in der ehrlichen Betrachtung nur knapp 15% der Energie an den Reifen auf der Straße ankommt. Beim Benzin kommen in der ehrlichen Betrachtung nur knapp 30% der Energie an den Reifen auf der Straße an. Mit der Elektromobilität kommen in der ehrlichen Betrachtung knapp 80% der Energie an den Reifen auf der Straße an.
Da wir ohne die Energiespeicher für den regenerativ erzeugten elektrischen Strom, wie dem Wasserstoff, für die E-Mobilität nicht ausreichend elektrischen Strom bereithalten können, sind wir bei der Elektromobilität vor zweifachem Hintergrund beim Wasserstoff: a) für die Speicherung eines Teils des elektrischen Stroms, den die Netze für die direkte Nutzung nicht aufnehmen können, b) für die Fahrzeuge mit hoher Last (LKW, Bus … Trecker ... Züge für Strecken ohne Oberleitung) und für die Fahrzeuge mit hoher Reichweite ohne Fahrtunterbrechung.
Punkt 2:
Im Ergebnis erkennen fast alle, mit Ausnahme der Lobby pro fossile Energieträger, mit Ausnahme der Oldtimer-Fans, dass E-Fuels keinen Beitrag leisten können; sowohl wegen des enorm hohen Preises, wie auch wegen der erschreckend schlechten Energie-Effizienz bei 15% statt bei 80%.
Wenn die Oldtimer-Fans für die Sonntags-Tour 5,- bis 6,- Euro pro Liter bezahlen wollen, ist das ein vielleicht noch bezahlbares Hobby, aber wenn die noch greifende Industrie der fossilen Treibstoffe zurückgeht, dann werden die Produktionsprozesse mit dem Erhaltungsaufwand der Produktionsanlagen derart kostenintensiv, dass nur noch wenige sehr reiche Menschen sich die E-Fuels leisten könnten.
Punkt 3:
Das ehrliche Ergebnis wird erkennbar nur mit der Gesamtbetrachtung; im Ergebnis steht, dass bereits jetzt die E-Fuels nicht bezahlbar wären für die Alltagsbewältigung der Menschen im privaten und im beruflichen Alltag.
Hinzu kommt, dass mit der Verbrennung der E-Fuels das CO2 wieder freigesetzt wird, das zuvor der Umwelt entnommen worden ist. Wir wollen doch zur Erreichung der Klimaziele das CO2 reduzieren; auch hier gibt es mit den E-Fuels keinen Beitrag.
Punkt 4:
Falsch ist die Aussage, dass die E-Mobilität mit dem Blick auf die Motoren-Industrie viele Arbeitsplätze vernichtet. Richtig ist, dass mit technischen Anpassungen auch Motoren gebaut werden können, die Wasserstoff verbrennen. Auch mit dem Wasserstoff hat die Motoren-Industrie eine Zukunft, was seitens der Motoren-Industrie auch bereits gezeigt worden ist: DEUTZ hat bereits den Anfang gemacht und weitere Motoren-Hersteller haben Motoren-Modelle angekündigt, die mit dem Wasserstoff betrieben werden.
Das, was die FDP aktuell betreibt mit dem Thema E-Fuels, ist realitätsfremdes Agieren gegen langjährig erarbeitete Ergebnisse der EU.
Sie haben Fragen?
Bitte kontaktieren Sie uns.
Gez.
Dieter Mende
Ortsvereinsvorsitzender SPD Dorsten-Lembeck
Veröffentlicht am 23.03.2023
APPLAUS !! Tatsächlich beeindruckt bin ich gestern gewesen in dem Termin "Die Energieversorgung souverän, nachhaltig und bezahlbar gestalten", stattgefunden im IWG Innovationszentrum Wiesenbusch Gladbeck, organisiert von der SPD Fraktion im Bundestag.
Beeindruckt auch deshalb, weil zu den wichtigen Themen, die Zukunftsfähige Energieversorgung entsprechend der Klimaziele, sowie die bezahlbaren Kosten der Energieprodukte, auch realistisch umsetzbare Lösungen präsentiert worden sind; dies unter Einbeziehung des Wärmemarktes.
Als umfassende Klammer für die Energiewende + dem Umweltschutz + der Klimawandel hat sich immer wieder der Energieträger Wasserstoff gezeigt.
Ich habe seit dem Jahr 1995 schon viele Veranstaltungen verfolgt, die den Energieträger Wasserstoff tangieren; diese Veranstaltung hat sich hervorgetan mit beeindruckend gut strukturierten Impuls-Vorträgen und einer anschließenden, sehr ehrlichen Diskussion, welche zum einen zu keiner Zeit langweilig gewesen ist für die Experten, welche zum anderen auch diejenigen abgeholt hat, die sich bisher noch gar nicht beschäftigt haben mit der Energiewende.
Gez.
Dieter Mende
Ortsvereinsvorsitzender SPD Dorsten-Lembeck
Veröffentlicht am 21.03.2023
Das unrühmliche Taktieren der FDP im Betreff E-Fuels in der EU
Wir kennen alle noch die Wahlkampfreden und Wahlkampfplakate der FDP; überall zu hören und zu lesen waren die Begriffe wie Wasserstoff, Umweltschutz, Technologien gegen den Klimawandel … die Zukunft unserer Kinder.
Die FDP ist nicht wiederzuerkennen, denn entgegen der oben aufgeführten Forderungen der FDP fordert der Bundesminister für Digitales und Verkehr, Volker Wissing, mit seinem “Kompromissvorschlag“ von der EU-Kommission eine Ausnahmeregelung, nach der Fahrzeuge mit Verbrenner-Motoren auch nach dem Jahr 2035 erlaubt bleiben sollen, solange sie mit den synthetischen Kraftstoffen, den E-Fuels, betrieben werden.
Mit zu den wichtigsten Erkenntnissen, die global zum Umdenken in Richtung Energiewende geführt haben, gehört, dass neben den zunehmend regenerativen Energieerzeugungen auch die Energie-Effizienz gehört. Die Energie-Effizienz beschreibt das Verhältnis der eingesetzten Energie ab der Energieerzeugung bis hin zu der Energieanwendung.
Übertragen auf die Mobilität bedeutet das im konkreten Fall und im Vergleich:
Von der eingesetzten Energie zur Erzeugung der E-Fuels über die Verbrennung im Motor, bis hin zur Fortbewegung der Fahrzeuge, kommt gerade einmal 15% der Energie bei den Rädern an auf der Straße.
Von der eingesetzten Energie zur Erzeugung von Diesel und Benzin über die Verbrennung im Motor, bis hin zur Fortbewegung der Fahrzeuge, kommt ca. 30% der Energie bei den Rädern an auf der Straße.
Bei der Elektromobilität mit Batterie und mit Brennstoffzelle/Wasserstoff, kommen ca. 80% der Energie bei den Rädern an auf der Straße.
Erschwerend dazu kommt, dass mit der Verbrennung von E-Fuels im Motor weiterhin CO2 freigesetzt wird.
Zur Erklärung:
Die Herstellung der E-Fuels ist ein chemischer Prozess, mit dem Kohlenstoffdioxyd CO2 reagiert mit Wasserstoff H2 zu einem “künstlichen Erdgas“ CH4 und zu Wasser H2O.
AUCH WENN das CO2 für die Erzeugung der E-Fuels direkt der Luft entnommen werden muss, kehrt das CO2 mit der Verbrennung der E-Fuels im Motor zurück in die Luft. DAS IST KEIN BEITRAG gegen den Klimawandel und auch nicht in dem Sinn der Wahlversprechen der FDP.
Hat die FDP denn nie davon gehört, dass die optimierten Motoren auch mit Wasserstoff betrieben werden können? Allerdings sehen die Experten zu Recht den Wasserstoff-Motor z.B. für Blockheizkraftwerke.
Die FDP hat doch im Wahlkampf in jedem zweiten Satz das Wort Wasserstoff eingesetzt. War das alles nur Show zur Täuschung der Wähler:innen? … zur Täuschung der an der Zukunft orientierten Jung-Wähler:innen?
Das Taktieren der FDP pro E-Fuels ist mehr als peinlich, weil die Ausführungen oben in allen Ländern der EU bekannt sind, weil genau dieser Sachverhalt geführt hat in die Beschlüssevorbereitung der EU.
Oder geht es hier um bezahlte Lobby-Arbeit, oder um die Vorteilsnahme persönlicher Vorlieben?
Ich hoffe nicht!
Christian Lindner fährt gerne Porsche, das ist bekannt. Gerade auch Porsche geht mit großen Schritten in die E-Mobilität Batterie, dies mit ergänzendem Blick auf die Brennstoffzellen/Wasserstoff-Fahrzeuge mit höherer Reichweite.
Die FDP als politische Partei hätte sich im Vorfeld erkundigen können auch bei Daimler und bei BMW, sowie bei Audi, VW, Ford und Opel: die Zukunft fährt elektrisch.
Die Energiewende ist bereits jetzt ein global boomender “Job-Motor“; liebe FDP, lassen Sie sich begeistern von der SPD für diesen “Antrieb“ mit dem Blick auf zukunftsfähige Technologien.
Gez.
Dieter Mende
Ortsvereinsvorsitzender SPD Dorsten-Lembeck
Veröffentlicht am 05.03.2023