Wer glaubt, dass die Grundrente ohne die SPD möglich geworden wäre, glaubt verm auch, dass Gabelstapler Gabeln stapeln

Ortsverein

Wer ernsthaft glaubt, dass die Grundrente ohne das Engagement der SPD möglich geworden wäre gegenüber den politischen Interessen der Arbeitgeber und gegenüber den politischen Interessen der Wirtschaft, glaubt vermutlich auch, dass Gabelstapler Gabeln stapeln und dass Zitronenfalter Zitronen falten.

Die politischen Erfolge der SPD auf Bundesebene und auf Landesebene springen vielleicht nicht gleich ins Auge; die Grundrente, der Mindestlohn, der Anspruch auf einen Kindergartenplatz zur Stärkung der Familien, die Abschaffung der Studiengebühren zur Stärkung der Bildungschancen in der gesamten Gesellschaft, der Jobmotor Energiewende mit bezahlbarer Energie für die Menschen und für die Wirtschaft … stehen für eine starke SPD.

Es lohnt sich, dass Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten für ihre Überzeugungen einstehen; in der Bundesregierung, in den Ländern und in den Gemeinden! Der politische Erfolg der SPD in den Gemeinden ist Politik an der Basis, ist das Engagement zur Gestaltung der sozialen Gerechtigkeit.

Die politischen Engagements der SPD auf Gemeindeebene sind in Summe auch die Impulse an die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten, die auf Bundesebene und auf Landesebene kämpfen für soziale Gerechtigkeit. Auch wenn manche Medien den Untergang der Volksparteien ankündigen, die SPD ist eine sehr lebendige Partei mit hervorragendem Austausch des politischen Handlungsbedarfs.

Den Kampf für die Grundrente hat die SPD aufgenommen und hat sich nie abbringen lassen durch politische Einflüsse, welche weniger orientiert sind an einer allgemeinen gerechten Rente.

Zum Beispiel eben die Friseurin: Sie hat 40 Jahre lang jeden Tag den Laden aufgemacht. Ein anstrengender Job: stundenlang stehen, für andere da sein, ein offenes Ohr haben, handwerkliches Geschick; immer freundlich, obwohl sie nicht viel Geld bekommen hat – nicht einmal die Hälfte des Durchschnittslohns. Dann die Rente mit 529 € im Monat. Unwürdig! Ab Januar wird sie mit der Grundrente 934 € im Monat haben. Kein Almosen, sondern verdient mit ihrem Lebenswerk!

Dieses eine Beispiel steht für sehr viele Menschen in Deutschland.
 

Der Respekt für die Lebensleistung der Menschen, die ein Leben lang für wenig Lohn gearbeitet haben, wird spürbar mit dem Engagement der SPD.

Stück für Stück hat die SPD harte Widerstände überwunden; Widerstände von jenen, denen es egal ist, ob die Friseurin oder der Lagerarbeiter nach Jahrzehnten harter Arbeit zum Amt geschickt werden, dann im Alter um Sozialhilfe bitten müssen...
 
Die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten engagieren sich für alle Menschen und für die soziale Gerechtigkeit; auch in den Gemeinden. In den Gemeinden, in denen die politischen Interessen der Arbeitgeber und die politischen Interessen der Wirtschaft eine komfortable Mehrheit haben, wird die Gestaltung der sozialen Gerechtigkeit deutlich erschwert sein.

Die Grundrente macht deutlich, dass ohne soziales Engagement das gerechte Miteinander kein Selbstläufer ist. Das trifft auch zu für das Miteinander in den Gemeinden.

Die SPD in Dorsten ist lebendig, ist ideenreich, ist engagiert, ist aber auch angewiesen auf Ihre Anliegen, auf Ihre Impulse. Die Corona Pandemie hat für uns alle wichtige und richtige Verhaltensregeln ausgelöst. Somit konnten zurzeit nicht die Dienstagstreffen der SPD Lembeck stattfinden. Dennoch sind wir für Sie erreichbar z.B. per E-Mail;

Die SPD Lembeck wünscht sich für Dorsten mit dem Ausgang der Kommunalwahlen, dass zum einen wieder die demokratisch agierenden Parteien die Politik in Dorsten prägen werden, dass zum anderen die soziale Gerechtigkeit möglich sein darf.

In einer ganzheitlichen politischen Landschaft und deren demokratischen Entscheidungsfindung darf im Sinne der Wähler kein Platz sein für Lobby oder undemokratisches  Agieren.

Gez. Dieter Mende

 

 
 

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